Hormonersatztherapie

Wir bieten eine fundierte Diagnostik für jegliche Hormon­störungen bei Frauen und Männern. Nach der Erst­untersuchung mittels Hormon­analyse erarbeiten wir ein individuelles Therapie­konzept für Sie.

Erstuntersuchung mittels Hormonanalyse

Vor dem Besprechungstermin mit Ihrem Arzt benötigen wir von Ihnen eine Nüchtern-Blutprobe, deren anschließende Analyse die therapeutischen Weichen stellt. Auf dieser Basis kann dann so punktgenau wie möglich therapiert werden.

Als Neupatient können Sie ohne Termin während unserer Öffnungszeiten für diese erste Blutabnahme zu uns kommen. Wartezeiten können – je nach Patientenaufkommen – entstehen. Während dieses Termins erfolgt NUR die Blutentnahme und die Terminvereinbarung für die Besprechung Ihrer Blutergebnisse bei Ihrem Wunsch-Arzt. Die Analyse Ihrer Blutwerte dauert eine Woche, ab dann ist der Folgetermin zur Besprechung Ihrer Blutwerte möglich.

Was kostet die umfassende Blutanalyse?

Die Kosten für diese aufwendige, endokrinologische Spezial-Diagnostik belaufen sich ca. 1.000 Euro. Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen diese nicht, private nur teilweise. Wir akzeptieren jedes Zahlungsmittel.

Kosten für die erste Blutuntersuchung

Diese belaufen sich – unabhängig von Ihrem Versicherungsstatus – auf ca. 1.000 Euro.

Hormontherapie

Im Rahmen Ihres zweiten Termins bei uns besprechen wir Ihre Blutergebnisse und mögliche Therapieansätze.

Es kann durchaus sein, dass wir Ihnen Änderungen in Ihrer Lebensführung vorschlagen. Daneben werden wir Ihnen eventuell Ergänzungen mit Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen verordnen, möglicherweise auch Präparate zum Ausgleich gewisser Hormondefizite.

Die erste Kontrolle erfolgt dann nach etwa vier Wochen. Die Überprüfung der Blutwerte erlaubt es, die Erfolge objektiv zu messen und verordnete Präparate werden in der Dosierung weiter angepasst und optimiert.

Hormongabe – die Formel ist entscheidend

Ihr chemischer Aufbau bestimmt, in welcher Form Hormone für die Therapie eingesetzt werden sollten. Wasserlösliche Hormone, wie beispielsweise das Insulin, können nicht geschluckt werden, weil sie sonst im Verdauungstrakt zerlegt würden, bevor sie ihre Wirkung entfalten können. Deshalb muss Insulin gespritzt werden.

Mehr Informationen

Erfahren Sie mehr über die Nutzen und Risiken der Hormon­ersatz­therapie.

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Ein individuelles Therapiekonzept entscheidet über Art und Höhe der für Sie notwendigen Dosierung.

Geschlechtshormone sind fettlöslich und können unproblematisch über den Verdauungstrakt eingenommen werden, so ist beispielsweise die Antibaby-Pille in Tablettenform erhältlich. Manche Geschlechtshormone, wie z. B. Östrogen, sind aber am wirkungsvollsten, wenn sie über die Haut (transdermal) aufgenommen werden. Die transdermale Verabreichung von Östrogen verhindert außerdem jegliche Erhöhung des Brustkrebs-Risikos. Die Einnahme von Östrogen als Tablette ist veraltet und wird nicht mehr empfohlen!

Kosten einer Hormontherapie

Wie bereits erwähnt, belaufen sich die Kosten für die erste Blutuntersuchung – unabhängig von Ihrem Versicherungsstatus – auf ca. 1.000 Euro.

Nach unserer Erfahrung wird ein Großteil der Medikamentenkosten von den Krankenkassen nicht übernommen.

Bitte treten Sie mit uns in Kontakt, wenn Sie Fragen haben. Wir kümmern uns schnellstmöglich um Ihr Anliegen.

»Um Hormondefizite gezielt
auszugleichen, ist eine jährliche
Kontrolle und Optimierung der
Dosierung wichtig. So stellen
wir sicher, dass die verordneten
Präparate im richtigen Zielbereich
liegen.«

Dr. med. Silke Michna
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