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Wechselwirkungen – Anti-Aging und Schutz vor degenerativen Erkrankungen: die Bedeutung der Östrogene in der Menopause

Auszug aus einem Artikel mit Herrn Dr. Puchta zum Thema Wechseljahre.
Erschienen im November 2020 in der Vogue, Autor: Nicola Vidic

Die Wechseljahre gehören zum Frausein wie die erste Periode zum Erwachsenwerden. Und die Lebensphase danach wird immer länger. Trotzdem wird das Thema häufig noch totgeschwiegen. Aber die Gruppe der Betroffenen wird zusehends größer, und es gibt keinen Grund, sich zu verstecken. So hat nicht nur die Kosmetikindustrie das Potential und die Bedürfnisse dieser Zielgruppe erkannt, auch in der Medizin hat sich einiges getan. Dr. Jörg Puchta, Endokrinologe am Hormonzentrum an der Oper in München, erklärt, was vor und während der Menopause passiert und wie sich ihre Auswirkungen mildern lassen.

Wann beginnen die Wechseljahre, und welche verschiedenen Phasen gibt es?

Man muss unterscheiden zwischen der Menopause, dem Zeitpunkt, an dem der Eierstock aufhört, Hormone zu produzieren, und der präklimakterischen Phase, der Phase davor. In dieser etwa zwei bis drei Jahre dauernden Übergangszeit werden manchmal zu viele Hormone produziert, manchmal zu wenige, was zu unterschiedlich langen Zyklen führt und ziemlich belastend sein kann. Ihr Beginn ist variabel, liegt aber bei der Mehrzahl der Frauen im Alter von Anfang 40 bis Ende 50.

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